14 Tage und der erste Umzug

Sonnenaufgang über Afrika!

Hallo ihr Lieben,

nach 14 Tagen in Südafrika finde ich nun endlich Zeit, meinen Blogeintrag zu schreiben. Ich habe schon jetzt viele Eindrücke sammeln können und muss sagen, ich fühle mich wirklich wohl hier!

Am 10.8.2018 ging es los und der Abschied stand bevor. Nach vielen Tränen und meinem Problem mit 23 Kg maximalem Koffergewicht, saß ich nun voller Vorfreude im Flugzeug. Für ein Jahr zu packen war doch nicht so einfach wie ich dachte. Zum Glück hatten wir jedoch unsere Jungs, die noch ein paar Sachen von uns einpacken konnten! Im Sommer bei 32 Grad starteten wir, elf Stunden später saßen wir im Winter bei 3 Grad in Johannesburg am Flughafen, zogen alle Jacken an, die wir im Handgepäck finden konnten und warteten auf den nächsten Flug nach Port Elizabeth. Nachdem unsere Jacken dann auch nicht mehr wirklich warmhielten, packten wir dann die Erste-Hilfe Wärmedecke aus… Ein bisschen wärmer wurde uns dann doch noch und die letzten Stunden vergingen.                                                                               Den zweiten Flug mit Mango bekam ich kaum mit, da ich schon beim Anflug einschlief. In Port Elizabeth angekommen, wurden wir abgeholt und fuhren ins eine Stunde entfernte Alexandria!

Schon am Tag unserer Ankunft merkten wir, dass die Häuser hier schlecht isoliert sind. Da die Häuser für den Sommer ausgelegt sind, gibt es auch keine Heizungen. Der Zwiebel-look ist also unser bester Freund! Tagsüber wird es jedoch meistens wärmer und wir versuchen so oft wie möglich, in der Sonne zu sitzen.

Die erste Woche wohnten wir bei einer Lehrerin der Schule, da der Vermieter noch in unserem zukünftigen Haus war. Eine Woche wurden wir bekocht und bekamen unsere Wäsche gewaschen, bis wir Samstag in unser eigenes Haus einzogen durften, in welchem das wahre Leben und die ganze Hausarbeit ohne Mama und Papa auf uns wartete!

Zwei Tage später fing die Schule an und auch dort war es kalt. Wir waren eingepackt wie am Nordpol, während alle anderen um uns herum nicht einmal eine dicke Jacke an hatten. Von allen Lehrern und Kindern wurden wir herzlich empfangen und fühlten uns sehr schnell wohl! Vorerst rotierten wir in den Klassen, bis wir nach einer Woche fest zugeordnet wurden. Über die Schule und das Schulsystem werde ich nochmal einen eigenen Blogeintrag verfassen.
In den nächsten Wochen werde ich versuchen, meinen Blog zu füllen, denn es gibt noch vieles zu erzählen!

Viele Grüße in den Sommer! ☀

Bis dahin, Sarah 🙋

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